Dämmung belüftete Flachdächer
(Drempeldämmung)

Einblasdämmung im belüfteten Flachdach (Drempeldämmung)

Die obere Wohn-/Geschossdecke im Drempelbereich ist fast ausschließlich nur unter erschwerten Bedingungen auf Grund ihrer geringen Höhe zugänglich. In der Regel sind diese Betondecken nur sehr gering oder gar nicht gedämmt.

Hier erweist sich das Einblasdämmsystem auf Grund seiner speziellen Verarbeitungstechnik als enorm wirtschaftlich gegenüber einer herkömmlichen Bahnenware. Durch das fugenlose Einbringen dieser Dämmart werden Wärmebrücken definitiv vermieden. Selbst an Heizleitungen, welche wenige Zentimeter über der Betondecke liegen, werden Hohlräume ausgeschlossen.

Ebenfalls ist an Lüfter-, Wasser- und Abwasserdurchdringungen ein nahtloses Anarbeiten gewährleistet. Beim Ein- bzw. Aufbringen des Dämmgranulates wird gleichzeitig ein Wasserglasgemisch zwecks Benetzung und Verhinderung von Faserflug mitverarbeitet.

Ein entscheidender Vorteil dieser Einblasdämmung ist, dass problemlos auf den vorhandenen alten Dämmstoff aufgeblasen werden kann. Dies spart zu dem Entsorgungskosten für den Bauherrn.

Um künftig eventuelle Reparatur- und Wartungsarbeiten an den Heiz- und Abwasserleitungen zu gewährleisten, werden in diesen Bereichen trittfeste und begehbare Dämmplatten als Lauf- und Kriechsteg verlegt.

Nicht selten gibt es belüftete Drempeldecken, die auf Grund ihrer Höhe nicht begehbar sind. Hier wird der Dämmstoff über die vorhandenen Lüftungsöffnungen mittels einer Lanze eingeblasen.