Dämmung Kellerdecke

Dämmung einer Kellerdecke

Eine wirtschaftliche und vielseitige Problemlösung ist nicht nur eine nachträgliche Wärmedämmung, sondern auch der Brandschutz, Antikondensbildung und Akustikdämmung. Um nachhaltig Heizkosten einzusparen, ist es von äußerster Wichtigkeit, dass die Decken zum Erdgeschoss gedämmt werden. Bekanntlich haben die Wohnungen im Erdgeschoss einen erheblichen Nachteil bezüglich des Energieverlustes, gegenüber den darüber liegenden Wohnungen. Hierbei gibt es drei unterschiedliche Dämmverfahren mit einer sehr breiten Angebotspalette.

  1. Klebeverfahren
    Eine der kostengünstigsten Ausführungen ist ein Dämmstoff bestehend aus Mineralwollplatten mit Sichtvlies als Oberfläche, welche im Dübel- oder im Klebeverfahren an die Kellerdecke direkt befestigt werden. Diese Ausführungsart ist auch mit anderen Dämmstoffmaterialien, wie z. B. mit einer festen Oberfläche als magnesit – gebundene Dämmstoffplatte möglich.
  2. Abgehängtes Schienensystem
    Als abgehängtes Schienensystem mit T-Profilen und Wandwinkeln, wobei dann die Wärmedämmplatten eingelegt werden. Diese Variante hat den Vorteil, dass die Dämmplatten auf Grund von Versorgungsleitungen rückseitig nicht ausgeschnitten werden müssen. Voraussetzung hierfür jedoch ist, eine ausreichende Kellergeschosshöhe (sehr häufige Anwendung an Tiefgaragen).
  3. Spritzverfahren
    Mittels spezieller Maschinentechnik wird das Produkt „Dossolan“ in der gewünschten Dämmstärke unter die Kellerdecke gespritzt. Dossolan ist ein zementgebundener Mineralfaserputz und besteht aus Schlackenwolle und Zement als hydraulischem Bindemittel und weiteren Brandschutzzusätzen.